Der Rassestandard sagt: „Temperamentvoll, sehr aktiv, ausdauerfähig,gelehrig, schnell reagierend, furchtlos und mutig. Misstrauisch.
Seinem Herrn gegenüber zeigt er ungemeine Treue. Widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse. Vielseitig verwendbar“.
Aber was bedeutet das im täglichen Zusammenleben mit diesen Hunden?
Wir versuchen alle möglichen Facetten aufzuführen, aber am Ende heisst es immer „Alles kann, nichts muss“.
Grundsätzlich wollen wir aufklären und zeigen wo es eventuell auch mal schwierig miteinander werden kann, damit jeder für sich selbst entscheiden kann ob so ein Hund tatsächlich ins eigene Leben
passt und am Ende Züchter, Hund und Halter wirklich happy sind mit der Entscheidung.
Viele Twh sind meinungsstabile Freigeister mit denen es wirklich nie langweilig wird, die einen aber nicht nur in die Verzweiflung treiben, sondern auch fast täglich zum Lachen bringen
können. Sie besitzen oft eine unglaubliche Intelligenz und lösungsorientiertes Verhalten, das sie aber nicht immer so einsetzen wie der der Rest der Familie sich das eventuell wünschen
würde, sondern eher für ihren eigenen Vorteil.
Nicht selten lernen sie durch beobachten und wissen bald wie Türen zu öffnen sind, wie man am besten an den Inhalt des Kühlschranks kommt oder den Müll nochmal ordentlich sortiert.
Besuch wird unter Umständen beeindruckt sein vom Vorhängeschloss an der Kühlschranktür, bis er erfährt dass es nicht Teil einer neuen Diätstrategie ist, sondern nur dazu dient zu verhindern dass
die Familie vom Hund auf null Diät gesetzt wird, mangels Nahrungsmitteln.
Türen aufschliessen, Fenster öffnen, Rolltore über Druckknopf öffnen, über Tore und Zäune (gerne auch in einer Höhe von 2m oder mehr), unter Zäunen durch, wo ein TWH da ein Weg so er es denn
wirklich möchte. Und oft möchte er eben einfach dabei sein, diese absolute Treue und Loyalität kann aber durchaus ihre Schattenseiten haben, nämlich dann wenn der Hund eben eigentlich nicht
mit soll.
Viele Twh haben extreme Probleme mit dem Allein gelassen werden, der höchste Prozentsatz aller Abgabehunde wird wegen dieser Thematik umgesiedelt.
Es gibt immer wieder Menschen die meinen es ist alles nur Übungssache, teilweise auch deren Hundetrainer die meinen sie wissen es besser als der Züchter. Oft wird dann festgestellt dass es eben
Dinge gibt die nicht gelernt werden können, dazu gehört auch existenzielle Ängste zu
vergessen. Wenn es nicht darum geht, dass der Hund einfach nur nicht allein bleiben möchte um nichts zu verpassen, wenn es über blosses Bellen und Heulen, Zerstören von Einrichtung hinaus
geht und gefährlich für die Gesundheit und eventuell das Leben des Hundes wird, muss man überlegen wo man die Grenze zieht.
Daher sollte man vor der Anschaffung immer einen Plan haben was im Falle eines Falles als Ausweichmöglichkeit funktionieren kann und im besten Fall noch einen Notfallplan für den
Notfallplan.
Andere Hunde sind übrigens auch nicht immer eine Lösung für das Problem, wie bei so vielem bildet sich der Twh eben eine eigene Meinung zum Thema und lässt sich nur bedingt von aussen
beeinflussen.
Klar gibts auch Halter bei denen das ganz problemlos und unkompliziert funktioniert, aber das ist eben kein Garant dass es auch beim nächsten Twh wieder so sein wird. Tatsächlich ist es schon
einigen passiert, dass der Erste, oder auch Zweite und Dritte Twh keins der rassetypischen Probleme gezeigt hat, beim nächsten war es dann aber tatsächlich extrem ausgeprägt mit all seinen
Facetten.
An diesem Punkt erkennt man dann demütig, dass eben nicht alles nur Erziehung, sondern einiges auch Veranlagung ist, die sich nur bedingt beeinflussen lässt.
Daher ist es nicht unbedingt der Unfehlbarkeit der Halter zuzuschreiben, wenn es heisst meiner macht das aber nicht, sondern oft eher dem Umstand zu verdanken dass eben ein in diesem Punkt
unkompliziertes Modell erwischt hat.
Wahrscheinlich wird ein Welpe, der von Beginn an in einem gut gesicherten Zwinger ggf mit Auslauf gehalten wird, nach vielem Weinen zu Beginn, den Zwinger auch langfristig als Aufenthaltsort
akzeptieren ohne sich selbst zu schädigen oder langanhaltend lautstark zu protestieren. Aber gerade wenn die Unterbringung im Zwinger nur zeitweise ist, kann es passieren dass die gesamte
Nachbarschaft weiss von wann bis wann das arme Tier vernachlässigt wurde.
In Deutschland muss man dann damit rechnen, dass aufmerksame Nachbarn den Amtsveterinär vorbei schicken um den leidenden Wolf zu retten und man einiges an Papierkram zu erledigen hat.
Also auch im Falle eines ausbruchsicheren Zwingers braucht man ggf. Plan B-Z, wenn es nicht schallgeschützte Wände drumherum gibt oder man in absoluter Alleinlage wohnt.
Der Twh wird in einem Alter von ca drei bis vier Jahren nicht nur körperlich erwachsen, er wird auch psychisch wirklich erwachsen.
Oftmal bedeutet das auch dass er eine recht stabile Meinung zu seinem hündischen Umfeld hat und nicht selten eine ausgeprägte Artgenossenunverträglichkeit mindestens mit gleichgeschlechtlichen
Hunden entwickelt.
Wer also entspannt in ein Hundeauslaufgebiet gehen möchte um Sonntags vormittags mit seinem Hund andere Halter und ihre Hunde kennen zu lernen ist unter Umständen ab einem gewissen Zeitpunkt mit
seiner Rassewahl beim Twh nicht mehr so richtig glücklich.
Scheppern sie im Junghundealter noch ambitioniert alles in Grund und Boden was leichter als 50 kg ist, während man den anderen Haltern versucht zu erklären dass die eben rassebedingt recht grob
spielen, fangen sie irgendwann eventuell an die natürliche Auslese in die eigene Hand zu nehmen und spätestens das ist gesellschaftlich einfach nicht mehr so richtig akzeptiert.
Auch wenn der TWH Jungspund es oftmals nicht so eng sieht mit der Höflichkeit anderen Hunden gegenüber, so fordert er im Gegenzug doch irgendwann genau diese von seinem Gegenüber.
Diese Entwicklung beschränkt sich nicht nur auf Hundekontakte ausserhalb des Familienkreises, sondern kann auch im eigenen Haushalt zu einigem Kopfzerbrechen führen.
Entwächst der Nachwuchsterrorist endlich den ständigen destruktiven Ideen zur Umgestaltung seines Umfeldes, kommt unter Umständen die Idee auf es ist an der Zeit die Weltherrschaft an sich zu
reissen, oder zumindest die im eigenen Heim. Treffen dann zwei selbstbewusste und meinungsstabile Charaktere aufeinander kann das ordentlich knallen.
Während Rüde und Hündin sich oftmals einigen und jeder seinen eigenen Wirkungskreis hat, wobei die Jungs nicht selten den Damen charmant den Vortritt lassen, ist es bei zwei Rüden oder
Hündinnen oft nicht mehr so einfach. Mit etwas Glück hat man nicht ganz so ambitionierten Nachwuchs oder einen Althund aus der Abteilung der klügere gibt nach, dann wird sich auch alles
recht unproblematisch regeln.
Möchte sich die derzeitige Chefetage aber nicht vom Azubi vom Thron stossen lassen kann es auch durchaus aus einer normalen Korrektur heraus, die bisher immer anstandslos akzeptiert wurde, zu
einer handfesten Auseinandersetzung inklusive ordentlicher Löcher auf beiden Seiten kommen. Ist niemand dabei der die Streithähne auseinander nehmen kann sind solche Streitigkeiten auch
durchaus schon tödlich für einen der Kontrahenten geendet.
Das ist also kein Thema aus der Rubrik das regeln die schon unter sich.
Ist man darauf vorbereitet und beobachtet seine Hunde sehr gut, wird man merken wenn die Luft anfängt zu knistern und es von der einen oder anderen Seite durchaus mal kleinere Provokationen gibt,
oder wenn der Junghund eine Entwicklungsphase erreicht, in der er die körperlichen Korrekturen und Ansagen des Althundes nicht mehr ohne Antwort hinnehmen wird. Das ist der Punkt wo es
nötig wird zu moderieren und zu vermitteln um den heimischen Frieden zu wahren.
Der eine darf keine Blitze mehr aus den Augen schiessen, dafür darf die Gegenseite ihn für Verfehlungen nicht mehr am Jackenaufschlag vom Platz schleifen.
Vieles davon verwächst sich mit der Zeit, die Zündschnur wird wieder länger als sie es in der Pubertät manchmal ist, alle Beteiligten lernen auf die Befindlichkeiten der anderen Beteiligten
Rücksicht zu nehmen und ein Maulkorb für alle Hunde kann helfen Situationen sehr zu entspannen und schauen zu können an welchem Punkt es denn tatsächlich zur Explosion kommt und was sich
eventuell vorher körpersprachlich lösen lässt.
Das Grossartige an diesen Hunden ist eben auch, dass sie noch wirklich fein und sauber kommunizieren können, so das sogar der überfreundliche "Tut nix" vom Nachbarn meist recht zeitig feststellt
dass der Pseudowolf nicht freundlich lächelt oder mit der letzten Zahnreinigung angeben möchte, sondern eine andere Vorstellung von Individualdistanz hat. Dasselbe gilt übrigens auch für
Halter aus der Rubrik „Der will nur spielen“, bei einem Twh mit aufgestellter Bürste der das gesamte Esszimmer präsentiert verstehen auch die meisten dieser Zeitgenossen, dass einen nicht die
Sorge um den eigenen Hund antreibt.
Um zu verstehen dass es aber eben auch Hunde gibt die nicht so deutlich in ihrer Körpersprache sind empfiehlt es sich mit dem Twh schon zu Beginn eine gut geführte Welpen und Junghundegruppe zu
suchen, in der nicht das Recht des Stärkeren regiert.
Aus der Rubrik was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr ist es absolut sinnvoll dem Twh von Anfang an zu zeigen dass es Kurznasen gibt, die jedoch nicht knurren sondern einfach Lärm machen
beim Atmen, dass es Rassen gibt die immer eine erhobene Rute haben ohne einen damit provozieren zu wollen, dass es Hütehunde gibt die von Natur aus manchmal sehr durchdringenden Augenkontakt
suchen ohne Todessehnsucht zu haben.
Hat der Twh voraussichtlich später lediglich Kontakt mit anderen Wolfhunden oder nur einem sehr ausgewählten Kreis an anderen Hunden kann sich natürlich der Gang zur Hundeschule auch erübrigen,
wenn zu Hause oder im engen Freundeskreis viel Hundekontakt stattfindet und man sich sicher fühlt in Erziehungsfragen.
Aber gerade für Ersthalter oder Leute die lange keinen Welpen mehr hatten, weil der letzte Twh stolze 16 Jahre geworden ist, empfiehlt die Zeitinvestition wirklich, auch damit man bei
Problemchen zusätzlich zum Züchter noch einen Ansprechpartner hat, der vor Ort Dinge direkt am Hund zeigen kann bevor es zu ausgewachsenen Familienkrisen kommt.
Leider garantiert auch das nicht dass man einen anderen Hunden gegenüber stets entspannten und toleranten Zeitgenossen gross zieht, aber man lernt auf jeden Fall seinen Hund zu lesen und in
Hundekontakten zu begleiten und vielleicht bietet ja die Hundeschule auch eine gut geführte Raufergruppe an, in der man moderates Verhalten anderen Hunden gegenüber erarbeiten kann.
Der Twh in der Pubertät kann eine ganz besondere Spezies sein, da diese unter Umständen nicht nur sehr ausgeprägt ist, sondern auch recht lange andauern kann, da die meisten erst mit drei bis
vier Jahren kopfmässig tatsächlich erwachsen sind.
In der Pubertät hat man manchmal den Eindruck es mit einer gespaltenen Persönlichkeit zu tun zu haben, zwischen „Ich bin heute ein lustiger Junghund“, über den auf Krawall gebürsteten
Halbstarken bis hin zu „Mir ist heute ganz furchtbar erwachsen zumute“ kann alles dabei sein.
Was ihn an einem Tag nicht aus der Ruhe bringt, führt am nächsten Tag fast zu einem Nervenzusammenbruch.
Die Zündschnur ist manchmal in dieser Phase einfach besonders kurz und obwohl man in der Welpen und Junghundezeit viel und ausgiebig über den Einsatz der Zähne diskutiert hat und das Thema
erschöpfend behandelt schien, fällt dem Halbstarken in seinem Ärger über den Erzfeind auf der anderen Strassenseite plötzlich doch nix anderes mehr ein als den Arm am anderen Ende der Leine zur
Stressreduktion zu nutzen.
Gerade bei jungen Rüden kann es durchaus passieren dass diese anbieten eine Meinungsverschiedenheit mit hochgekrempelten Ärmeln vor der Tür auszutragen, was wohl für jeden bei einem 40kg
schweren Raubtier wenig erstrebenswert erscheint.
Auch hier können klare Strukturen und Regeln durchaus vorbeugen und helfen diese Entwicklungsphase in einem guten oder zumindest erträglichen Miteinander zu überstehen. Auch an dieser Stelle wird weder reine Futtererziehung noch übertriebene körperliche Maßregelungen zum gewünschten harmonischen und vertrauensvollen Miteinander führen.
Ein guter Hundetrainer der unter anderem auch erklären kann weshalb der Hund tut was er tut und einen unterstützt den Hund im Wolfspelz lesen zu lernen ist Gold wert um es hoffentlich gar nicht erst soweit kommen zu lassen, dass die Fronten so verhärten.
Aber auch einiges an Verständnis und die Erinnerung daran dass die Pubertät eben manchmal Dinge mit einem anstellen kann, über die man später nur noch den Kopf schüttelt, hilft diesen Lebensabschnitt zu überstehen. Durchhalten und Dranbleiben lohnt sich, Versprochen.
Taugen sie denn trotz aller Eigenheiten als Familienhunde? Absolut, wenn sich alle Beteiligten darauf einlassen und sich an Regeln halten.
Wie alle anderen Hunde auch taugt der Twh nicht als Spielzeug für kleine Kinder, die noch kein bis wenig Empfinden für die Bedürfnisse des Gegenüber haben und wie bei allen grossen Hunden
wird es eben unter Umständen wirklich gefährlich wenn diese missachtet werden.
Daher gilt bei Kindern immer und ohne Ausnahme dass man sie nicht allein lässt mit dem Hund, da jedes Missverständins schief gehen kann.
Die grundlegenden Regeln wie zum Beispiel dass der Hund seinen Ruheplatz hat und dort nicht gestört wird müssen fairerweise für alle gelten, nicht nur zwischen Kind und Hund. Die
konsequente Einhaltung dieser Regeln wird also nochmal wichtiger um es auch dem zweibeinigen Nachwuchs vorzuleben, denn auch dieser lernt viel durch Beobachten und Nachahmen.
Ist der Twh schon im Haus wenn das Kind geboren wird ist es mit guter Vorbereitung sicher gut umsetzbar beide zu vergesellschaften und ein schon erwachsener Twh wird mit der Aktivität des Kindes
wachsen und unkoordinierte Bewegungen zuordnen können.
Kommt der Welpe ins Haus und die Kinder sind schon da, bedarf es eventuell etwas mehr Managment.
Sind die Welpen auch noch so süss wenn sie mit 8-10 Wochen endlich einziehen, sind doch schon nicht wenige Erwachsene schockiert wie vehement sie ihre kleinen spitzen Zähne einsetzen, bei
Kindern kann das durchaus die Freude am Familienzuwachs schnell in Angst umwandeln.
Egal wie gut der Züchter versucht den Welpen zu vermitteln dass menschliche Haut nicht so robust ist wie das Fell der Geschwister und von Mama, werden sie im neuen Heim trotzdem testen wie fest
zu fest ist. Sei es weil sie gerade voll im Spiel sind und es vor lauter Freude vergessen, oder weil sie vor lauter Emotionen gerade nicht anders können oder weil sie einfach zu müde sind
um sich nich daran zu erinnern.
Wichtig ist zu bedenken, dass das nichts mit Aggression oder Beschädigungsabsicht zu tun hat, sondern dass sich auch der kleine Geist allmählich an die vielen Einschränkungen gewöhnen muss die
mit dem Zusammenleben mit Menschen einfach einhergeht.
Twh sind wie bei den meisten Sachen die sie tun, auch in ihrer Freude und Begrüssung recht überschwänglich, untereinander gehört bei Junghunden eben auch dazu dem Gegenüber ordentlich in den
Kragen zu greifen, wenn dieses es zulässt.
Auch bei jungen Hunden kann eine freundschaftliche Kabbelei und das gemeinsame Spiel fix zu „bis einer weint“ führen und in Kombination mit Kindern ist es oftmal nicht der Hund. Schon die
morgendliche Freude dass man sich nach der Nacht endlich wieder sieht, kann für den
zweibeinigen Nachwuchs den Weg ins Bad zu einem Abenteuer machen, wenn der Junghund seine gesamte in der Nacht gesammelte Energie und Freude teilen und ausleben möchte und das Wiedersehen in
einer grossen Party ausleben will.
Auch wenn die Kids Besuch haben ist Managment von Seiten der Familienoberhäupter gefragt um dem Hund begreiflich zu machen, dass bei aller lustigen Energie und Dynamik nicht mitgespielt wird und
es auch später nichts zu sortieren gibt. Kann es doch geschehen dass das Spiel mit dem Besuch und den eigenen Kindern etwas körperlicher wird, da muss man Acht geben dass der Hund nicht
beginnt den Besuch zu
massregeln um das eigene Kind zu schützen“.
Nachtragend wie die Twh sein können, ist es auch möglich dass sie sich das Gesicht einfach bis zum nächsten Treffen merken und dann versuchen erzieherisch zu agieren wie sie es für angemessen
halten.
Daher gilt immer den Hund gut beobachten und kleine körpersprachliche Signale wahrnehmen um das Verhalten schon umlenken zu können, bevor der Twh sich die Welt macht wie sie ihm gefällt.
Grundsätzlich lieben die meisten Twh „ihre“ Kinder heiß und innig und sind bereit sie mit allen Mitteln zu verteidigen.
Das kann auch beeinhalten, dass ausser den Eltern niemand an den Kinderwagen darf ohne explizite Freigabe, was den Grosseltern eventuell manchmal schwer fällt zu verstehen.
So schön es ist dass man weiss das Kind hat den ergebensten Bodyguard den man sich wünschen kann, darf man es im Managment dieser neuen und aufregenden Situation für alle Beteiligten nicht
vergessen, dass jeder Blick in den Kinderwagen möglichst abgenickt wird und dem Hund mitgeteilt wird, dass man sich selbst um die familiäre Sicherheit kümmert.
Teilweise zeigen gerade Rüden schon in der sehr frühen Schwangerschaft einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, der schnell wieder in die richtigen Relationen gelenkt werden muss.